Leseförderung
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Die Leseförderung des „Wiener Bücherschmaus“

Die Meinung über unsere Leseförderung

Ein Foto und die Meinung eines Kindes über die Bücher im Lesetrolley

„Bücher auf Rädern“

Mit dem Büchertrolley „Bücher auf Rädern“ animieren wir Kinder und Jugendliche zum regelmäßigen Lesen. Wir schaffen Lesefreude und fördern so die Lesekompetenz der Buben und Mädchen.
Dem Bücherkoffer zur Seite gestellt sind unsere Workshopangebote. Sie schaffen bei Kindern und Jugendlichen Freude und Appetit aufs Lesen. An Lehrkräfte, LesepatInnen, Eltern und Großeltern haben wir im Rahmen unserer Kurse ebenfalls gedacht. Sie erfahren bei uns zahlreiche Methoden und Wege, das Interesse am Lesen zu fördern.

Die Bedeutung von Leseförderung

Lesen kommt im Rahmen von Bildung eine zentrale Rolle zu. Es vergrößert die Fähigkeiten und Möglichkeiten des Menschen, insbesondere von Kindern und Jugendlichen in vielerlei Hinsicht.

Lesen erweitert den Wortschatz und die Ausdrucksfähigkeit. Es bietet die Möglichkeit, sich mit Ereignissen, Meinungen und Quellen kritisch auseinanderzusetzen und bildet eine wesentliche Grundlage für die Erarbeitung von Wissen. Nicht zuletzt kann das Lesen guter Literatur Freude und Entspannung schenken.

Leseförderung im Vorschulalter

Leseförderung ist nicht nur eine wichtige Aufgabe der Schule, sie beginnt idealerweise bereits im Vorschulalter: Interesse am Lesen kann bereits bei kleinen Kindern geweckt werden. Erwachsene sind Vorbilder, wenn sie regelmäßig Vorlesen tragen sie dazu bei, dass Kinder später selbst gerne zu Büchern greifen.

Leseförderung – ein Gebot der Stunde

Die vorerst letzte PISA-Studie mit dem Schwerpunkt Lesen (2019), getestet wurden Jugendliche zwischen 15 und 16 Jahren, zeigt nach wie vor den großen Handlungsbedarf im Bereich der Leseförderung in Österreich. Das die Jugendlichen nach der Auswertung der Tests im Mittelfeld der teilnehmenden Länder liegen, ist dabei nicht wirklich beruhigend:

Fast ein Viertel der in Österreich teilnehmenden Schüler und Schülerinnen (24 Prozent) kann kaum lesen. Sie haben daher Probleme, insbesondere etwas komplexere Zusammenhänge zu verstehen.

Mehr als die Hälfte der Schüler (53 %) meint: „Ich lese nur, wenn ich muss.“ 35 Prozent kommen zu dem Schluss, „Lesen ist Zeitverschwendung“. Immerhin 28 Prozent sprechen von Büchern als einem ihrer Lieblingshobbys.

Das soziale Zusammenhänge nach wie vor gravierende Auswirkungen auf Bildung und damit Lesefertigkeit haben, ist zwar nicht neu, allerdings immer noch traurige Realität.

So schneiden Schüler mit Migrationshintergrund im Rahmen der PISA-Studie nach wie vor deutlich schlechter ab als Kinder- und Jugendliche, deren Eltern in Österreich geboren wurden. Einen deutlich Unterschied in der Lesefertigkeit ergibt sich ebenfalls in Zusammenhang mit dem Bildungsabschluss der Eltern. Augenfällig bleibt auch der Geschlechterunterschied bei der Lesefertigkeit: Mädchen erweisen sich im Lesen nach wie vor als die Routinierteren.

Sie haben Interesse an „Bücher auf Rädern“ oder einem unserer Workshops? Genauere Infos zu den Angeboten unserer Leseförderinitiative erhalten Sie auf der Seite „Leseförderung“. Nehmen Sie mit uns Kontakt auf!

Weiterführende Infos zum Thema Leseförderung

Bildungsdirektion Kärnten – Leseförderung: Arbeitsmaterialien
Tiroler Bildungsservice – Leseförderung
Mein digitales Schulportal Schule.at – Lesen: Buchtipps, Didaktik , Erstlesen,…
Leseförderprojekt boys & books – Leseempfehlungen für Buben und männliche Jugendliche
Lehrer-online – Linksammlung zum Thema Leseförderung

Fotoquelle:
Wiener Bücherschmaus – Creative Commons-Lizenz Namensnennung 4.0 International lizenziert.

Sie haben eine Frage oder Anregung? E-Mail an den Wiener Bücherschmaus

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