Das Team stellt sich vor

Leseförderung ist unser Metier

Auf dieser Seite stellt sich unser Team vor. Informationen über die Möglichkeiten der Freiwilligenarbeit im Wiener Bücherschmaus erhalten Sie auf der Seite Freiwilligenarbeit / Ehrenamt. Über unser Engagement im Bereich der Leseförderung können Sie sich auf der Seite Leseförderung informieren.

Wir freuen uns auf ein Mail oder einen Anruf von Ihnen!
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Das Team des Wiener Bücherschmaus

Das Team von F – Z

Kezia Fender

Foto Kezia Fender Menschen und Worte sind für mich einige der wichtigsten Aspekte meines Lebens und sie gehören eng zusammen. Deswegen ist die Möglichkeit, beim „Bücherschmaus“ beide zu fördern und zusammenzubringen, wirklich anregend – interessanterweise habe ich immer mehr Energie, nachdem ich ein paar Stunden Bücher sortiert habe! Aber vielleicht liegt der Grund dafür auch in Petras perfektem Kaffee, in den Keksen und Rumkugeln …

Als Studentin von Literatur (Deutsch und Englisch) sind große Bücherstapel meine natürliche Umgebung, so fühle ich mich im Arbeitsraum des „Bücherschmaus“ ganz daheim. Seit ungefähr vier Jahren arbeite ich auch in verschiedenen Projekten, wo ich Kinder verschiedener Altersgruppen unterrichte Aktivitäten organisiere, mitspiele, und ich habe immer das Gefühl, dass ich nie aufhören werde, mit so bezaubernden, interessanten und originellen Leuten zu arbeiten. Ich freue mich, diese zwei Teile meines Lebens zusammenzubringen und hoffe, dass ich den „Bücherschmaus“ langjährig unterstützen kann.

Sara Kaiser

“Lesen, bis die Wimpern vor Müdigkeit leise klingen.“ Elias Canetti

sara_kaiser_bild_web Bereits als kleines Kind, geboren und aufgewachsen in der Schweiz, gab es für mich kaum etwas Schöneres, als jeden Abend in die Abenteuer von Esel Benjamin, der Töpfchenhexe, den Fünf Freunden oder Hanni & Nanni einzutauchen. Beruflich bin ich im Musik- und Kunstbereich tätig, bis heute ist aber die Liebe zu Buchstaben, Wörtern, Sätzen, Zeitungen, Büchern, Bildbänden und Papier ungebrochen: sei es lesend, schreibend in ein Notizheft oder gestaltend mit den Händen.
Nun hat mich das Leben nach Wien geführt, wo ich auf das wunderbare Team des „Bücherschmaus“ gestossen bin und ein klein wenig dazu beitragen möchte, dass Menschen über alle Grenzen hinweg die Faszination und Kraft von Büchern erleben dürfen.

Michael Karjalainen-Dräger

„Sprache ist nicht alles, aber ohne Sprache ist alles nichts“ ist das gemeinsame Motto meiner verschiedenen Berufe, die ich selbständig ausübe.

Michael Karjalainen-Draeger In der Supervison geht es darum, Inneres auszudrücken, um Äußeres verändern zu können.
Im Deutsch-Unterricht, den ich in verschiedenen Kontexten gebe, (Pflichtschulabschluss-Lehrgänge, Deutsch als Zweitsprache, Deutsch als Fremdsprache) stehen praktische kommunikative Kompetenzen ebenso im Mittelpunkt wie Sachtexte, Medien und Literatur.
Als Blogger, Autor und Schreibpädagoge gilt meine Liebe dem geschriebenen Wort, ob als Verfasser oder Leser.
Als Unterrichtender am Institut für Kindergarten- und Hortpädagogik habe ich „Bookmania“ entwickelt, ein Konzept zur Leseförderung ab dem Kindergartenalter.
Bücher sind für mich jedesmal ein leckerer Schmaus, also war es nur logisch, dass ich auf Einladung von Petra Öllinger und Georg Schober den Wiener Bücherschmaus mit auf die Welt bringen half.
Diese Liebe zum Buch teile ich mit meiner Frau Reetta Karjalainen, Literaturübersetzerin aus dem Finnischen ins Deutsche, und unseren drei Söhnen.

Martin Knoflach

„Gleichheit ist, wenn keiner bezahlen muss.“ – Klein Gibus, in Louis Pergauds „Der Krieg der Knöpfe“

Aufgewachsen in einem Umfeld, in dem Literatur sowie das Spiel mit Worten und Buchstaben ein fixer Bestandteil des Alltags waren, kam ich bis heute – zum Glück – nicht von der Faszination Sprache und Lesen los. In meiner Arbeit als Kindergartenpädagoge ist es mir ein großes Anliegen, diese wunderbare Welt auch an „meine“ Kinder weiterzugeben. Soziales Engagement bedeutet für mich aber, nicht nur auf die Seinigen zu achten, sondern auch anderen etwas Gutes zu tun.
Darum freue ich mich besonders, durch die Mitarbeit beim „Wiener Bücherschmaus“, jungen Menschen eine Tür in das phantastische Reich des Lesens zu öffnen.

Werner Lang

Werner Lang Geboren in Hönigsberg/Steiermark, Schlosser, literarische und bildnerische Arbeiten.

Aus „Berndgeschichten aus der Arbeitswelt“ von Werner Lang: „Ein eigener Werkszug, der regelmäßig zwischen den Arbeitsschichten von Hönigsberg nach Mürzzuschlag und umgekehrt verkehrte, brachte Bernd an seinem ersten Arbeitstag als Werksarbeiter fast bis zum Portiereingang innerhalb des Werkes. Der Portier schickte ihn weiter zum Personalbüro. Eine Sekretärin legte ihm einen Arbeitsvertrag vor, den er zu unterschreiben hatte. Bernd unterschrieb, ohne den Vertrag genauer durchzulesen. Auf den ersten Blick stand zu lesen, dass er zur Probe für einen Monat als Schnitzbinder aufgenommen wird.“

Natascha Miljković

Natascha Miljkovic Der amerikanische Philosoph Ralph Waldo Emerson spricht mir aus der Seele, wenn er sagt: „Schon oft hat das Lesen eines Buches jemandes Zukunft beeinflusst.“

Für mich könnte dieser Satz nicht wahrer sein! Seit jüngster Kindheit an verschwinde ich sehr gerne und für möglichst lange Zeit in den fantastischen Traumwelten, die sich zwischen diesen beiden Pappendeckeln, die ein Buch physisch ausmachen, entfalten.
Zunächst verschlang ich auf Deutsch Geschriebenes mit großem Heißhunger, die Art der Geschichten war nicht sehr wichtig, Hauptsache man wurde unterhalten. Später kam auch viel Englisches hinzu und noch später viel Berufliches. Schließlich machte ich die Analyse von Texten sogar zu meinem Beruf!

Wenn einige kluge, lustige, ernsthafte oder lehrreiche Sätze jemanden so nachhaltig beeinflussen können, wie Emerson meint, dass Literatur imstande ist, muss man nachhaltige Zugänge zu dieser machtvollen Quelle erschaffen und erhalten. Mit dem „Wiener Bücherschmaus“ wird Literatur an die herangetragen, die weder Emerson noch die zahllosen Traumwelten in Büchern kennen – Kinder und Jugendliche – und diese unbedingt erleben sollten.

Mehr über Natascha Miljković.

Petra Öllinger

Petra Oellinger Lebe, arbeite, schreibe, lese als Psychologin, Autorin, Textberaterin u. a. in Wien und bin einer der „Duftenden Doppelpunkte“.

War in allerlei Bereichen arbeitsam: beispielsweise als Reisekauffrau, Radlbotin, Konservendosenverpackerin, Eintrittskartenabreißerin, Slidecentermanagerin, Raumpflegerin, Meinungsforscherin, Statistiknachhilfelehrerin, Diplomarbeitsbörsebetreuerin.
Sammle – neben tierischen Findelkindern, die mir oft vor die Füße fallen und von mir aufgepäppelt werden – „altmodische“ Begriffe wie zum Beispiel Elektrische, Lichtspieltheater, Trottoir, Stamperl oder Kredenz. Außerdem habe ich eine Schwäche für das Semikolon und den Halbgeviertstrich. Zur Zeit absolviere ich den STUBE-Fernkurs für Kinder- und Jugendliteratur und tauche (wieder) ein in „alte“ Geschichten und neue Abenteuer.

Mehr über mich und meine Arbeit gibt es auf meiner Wohnpage zu entdecken.

Irmi Schentz

Lesen war mir immer wichtig. Die Großmutter hat mir vorgelesen, ich meinerseits dann den Geschwistern.

Bücher, Bücher … Mitarbeit in einer kleinen Bibliothek, wo ich immer die aussortierten Exemplare retten wollte. Schließlich habe ich Bücherwurm den Bücherschmaus gefunden. Da war ich gleich begeistert. Die Arbeit macht mir im netten Bücherschmausanbiente viel Freude.

Georg Schober

„Unpolitisch sein heißt politisch sein, ohne es zu merken!“ Rosa Luxemburg

Team Foto Georg Schober Gerne erinnere ich mich an die spannenden Märchen aus meinen Kindertagen. Insbesondere hatte es mir Hauffs „Kalif Storch“ angetan. Später zählten Anna Seghers, Iwan Turgenew, Egon Erwin Kisch, Miguel de Cervantes, Georg Weerth … zu meinen LieblingsautorInnen.

Ich hatte das große Glück, meine Interessen zum Beruf machen zu können und war im Laufe der Jahre als Buchhändler, im Verlagswesen und als Bibliothekar tätig. Zuletzt konnte ich meine Ausbildung im Rahmen eines Kulturmanagementlehrgangs erweitern.
Durch meine Ausbildung als Naikido-Shiatsupraktiker kann ich meine Arbeit um die Beschäftigung mit Körper-Geist-Seele bereichern.

Der „Wiener Bücherschmaus“ bietet mir die Möglichkeit, meine literarischen Interessen mit meinem sozialen Engagement zusammenzuführen und gemeinsam mit anderen ein Zeichen für das Grundrecht auf Bildung zu setzen.

Zwetschke

„Gegessen wird, was unter den Tisch fällt.“

Foto von Bücherhund Zwetschke Mir eilt der Ruf voraus, die weltbeste, vierbeinige Organisatorin von Essbarem zu sein – kein Wunder bei meinem Vorleben auf der Straße.
Außerdem verfüge ich über das große Talent, stets mitten im Weg zu liegen. Derart entlocke ich meinen Zweibeinern veritable Kunststücke: Bücherkisten in der Hand balancieren und gleichzeitig mit einem grooooßen Schritt über mich hinwegsteigen; oder den Staubsauger in einem akkuraten Bogen um mich herumführen, ohne dabei selbst über das Kabel zu stolpern.
Bevor es allerdings zu arg wird, schlängle ich mich zwischen Büchertürmen aus „Geschichte der Frühzeit“, „Krimi und Thriller“ sowie „Ernährung und Gesundheit“ hindurch und rolle mich neben den „Anthologien“ zusammen. Zumindest so lange, bis jemand zehn Bände Kunstlexika neben mich wuchtet. Dann gibt es immer noch die Möglichkeit, in eine der Buchtransportkisten zu flüchten oder wahlweise etwas Essbares zu organisieren …
Wie ich den „Bücherschmaus“ unterstütze? Ganz einfach: Ich verbreite gute Laune und bringe die Menschen zum Lachen.