Stern von Bethlehem
Unendlich Blau.
Geweihte Nacht.
Und immer fällt der Schnee
In zarten Sternen.
Deckt die weite Erde sacht.
Heilige Nacht …
Durchglüht vom Leidensblut
Des lieben Herrn.
Wir pilgern noch im Dunkel.
Doch wir sehen seinen Stern.
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Francisca Stoecklin (1894 – 1931)
Francisca Stoecklin wird in einer Kaufmannsfamilie in Basel geboren. Einer Ihrer Brüder ist der 1985 verstorbene Maler Niklaus Stoecklin.
1920 veröffentlicht sie ihren ersten Gedichtband unter dem schlichten Titel „Gedichte“. In dieser ersten Publikation dominiert die Liebeslyrik. In ihrem zweiten Gedichtband fünf Jahre später, tritt unter dem Titel „Die singende Muschel“ bereits das Thema Tod in den Vordergrund. Zeitlich zwischen den beiden Lyrikbänden angesiedelt, veröffentlicht Sie zwei Prosabände: „Liebende“ und „Traumwirklichkeit“.
Francisca Stoecklin zeichnet eine vielschichtig künstlerische Begabung aus. Neben ihrem literarischen Schaffen ist sie als Malerin und Lithografin tätig.
Sie stirbt 1931 nach einjährigem Spitalaufenthalt aufgrund eines Herzleidens mit 37 Jahren.
Lyrik von Francisca Stoecklin:
Liebeslyrik – Francisca Stoecklin
Wortblume – Francisca Stoecklin
Gedichte – Die Singende Muschel
Fotoquelle: Dieses Foto ist unter der Creative Commons-Lizenz Namensnennung 4.0 International lizenziert: „Wiener Bücherschmaus — Verein für Leseförderung und Buchkultur