Ein Gastbeitrag von Georg Schober: Der Artikel beschäftigt sich mit dem Thema Satire und Meinungsfreiheit im Widerstreit mit Zensur und Propaganda: eine Einladung zum Bedenken und Reflektieren. Parallel dazu kann im „Wiener Bücherschmaus“ das Dramolett „Die ‚Hohe Instanz‘ oder: Wie ich lernte, die Bombe zu lieben“ nachgelesen werden.
Was darf Satire?
Politische Satire zeigt gesellschaftliche Verwerfungen auf, übt Kritik an den Eliten und kann den Mächtigen die Maske vom Gesicht reißen.
Kurt Tucholsky schreibt in seinem berühmten Essay „Was darf die Satire?“ aus dem Jahre 1919 unter anderem:
„ … Die Satire beißt, lacht, pfeift und trommelt die große, bunte Landsknechtstrommel gegen alles, was stockt und träge ist. (…)
Übertreibt die Satire? Die Satire muss übertreiben und ist ihrem tiefsten Wesen nach ungerecht. Sie bläst die Wahrheit auf, damit sie deutlicher wird, und sie kann gar nicht anders arbeiten als nach dem Bibelwort: Es leiden die Gerechten mit den Ungerechten. (…)
Die echte Satire ist blutreinigend: und wer gesundes Blut hat, der hat auch einen reinen Teint.
Was darf die Satire? Alles.“
Kurt Tucholsky (Ignaz Wrobel): Berliner Tageblatt, 27. 01. 1919, Nr. 36
Eine der zentralen Aufgaben von Satire besteht darin, pointiert auf Widersprüche und Propaganda in den Erzählungen der Politik hinzuweisen. Auf blinde Flecken, Indoktrination und Demagogie im gesellschaftlichen Diskurs aufmerksam zu machen. Sie erweitert den Debattenraum und regt zum Nachdenken an. Gute Satire positioniert sich, wenn sie sich gegen Einzelpersonen richtet, ausschließlich gegen Vertreter der Elite. Dabei nimmt sie Personen aus den Bereichen Politik, Verwaltung, Justiz, Wirtschaft, Gewerkschaften, Kultur, Massenmedien, Wissenschaft und Militär aufs Korn.
Politische Satire
„Aber kann der Satiriker denn nicht beruhigend wirken? Kann er denn nicht die ‚Übelstände auf allen Seiten‘ geißeln, kann er denn nicht hinwiederum ‚das Gute durch Zuspruch fördern‘ – mit einem Wort: kann er nicht positiv sein?
Und wenn einer mit Engelszungen predigte und hätte des Hasses nicht – er wäre kein Satiriker.
Politische Satire steht immer in der Opposition. Es ist das der Grund, weshalb es bis auf den heutigen Tag kein konservatives Witzblatt von Rang gibt und kein regierungstreues. Nicht etwa, weil die Herren keinen Humor hätten oder keinen Witz. Den hat keine Klasse gepachtet. Aber die kann ihn am wenigsten haben, die auf die Erhaltung des Bestehenden aus ist, die die Autorität und den Respekt mit hehrem Räuspern und hochgezogenen Augenbrauen zu schützen bestrebt ist. Der politische Witz ist ein respektloser Lausejunge.“
Kurt Tucholsky (Ignaz Wrobel): Aus „Politische Satire“. Die Weltbühne, 09.10.1919, Nr. 42
Allerdings ist der „respektlose Lausejunge“ in den letzten Jahren vermehrt herausgefordert, auch weil es der Realität immer öfter gelingt, ihn zu überbieten.
Realsatire vom Feinsten
Realsatire vom Feinsten lieferte kürzlich die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses des EU-Parlaments und FDP-Politikerin Frau Strack-Zimmermann.
Sie behauptet in der Sendung „Das Gespräch mit Tobias Pötzelsberger“ unter dem Titel „Waffen für den Frieden“ auf ORF 2 ab Minute 4:50 „Wladimir Putin ist ein Mörder, ein Killer, der Hunderte von Millionen Menschen unter die Erde gebracht hat. Übrigens gerade eingeräumt hat, dass er 700.000 Kinder aus der Ukraine verschleppen hat lassen.“ Ab Minute 13:50 folgt: „Die Ukraine ernährt 70 Milliarden Menschen.“ Ab Minute 52:00 sieht sie nach dem Schmelzen des Polareises „die ersten russischen Schiffe vor der Küste New Yorks auftauchen“.
Da es sich um keine KI-generierte Fake-Sendung handelt, kann man nur vermuten, dass vielleicht eine vorübergehende Bewusstseinstrübung, ein Delir, vorlag. Hatten der Diskussionsleiter Herr Pötzelsberger und die drei ebenfalls anwesenden Herren sich durch ihr Nichtreagieren der „Unterlassenen Hilfeleistung“ schuldig gemacht? Wir wissen es nicht. Weder ORF noch Frau Strack-Zimmermann haben bisher zur Aufklärung beigetragen. Die vierte Gewalt, wie die Massenmedien gerne genannt werden, hüllt sich in diesem Kontext in beredtes Schweigen.
Leider ist die Sendung über den ORF nicht mehr zugänglich. Sie kann allerdings via Weltwoche angesehen bzw. nachgehört werden.
Die Macht der Propaganda
Edward Bernays (1891- 1995), ein Neffe Sigmund Freuds und einer der Väter der modernen Propaganda, schreibt in seinem 1928 veröffentlichten Buch „Propaganda“:
„Die herrschende Minderheit hat ein mächtiges Instrument entdeckt, mit der sie die Mehrheit beeinflussen kann. Die Meinung der Massen ist offensichtlich formbar, sodass ihre neu gewonnene Kraft in die gewünschte Richtung gelenkt werden kann.“ (…)
„Moderne Propaganda ist das stetige, konsequente Bemühen, Ereignisse zu formen oder zu schaffen, mit dem Zweck, die Haltung der Öffentlichkeit zu einem Unternehmen, einer Idee oder einer Gruppe zu beeinflussen.“(…)
„Propaganda existiert überall um uns herum, und sie ändert das Bild, das wir uns von der Welt machen.“
Bernays Buch „Propaganda“ war Teil der Handbibliothek von Joseph Goebbels, Reichsminister für Volksaufklärung und Propaganda im nationalsozialistischen Deutschland von 1933 bis 1945. Goebbels erkannte glasklar das zentrale Erfordernis erfolgreicher Propaganda: „… den, den die Propaganda fassen will, ganz mit den Ideen der Propaganda zu durchtränken, ohne dass er überhaupt merkt, dass er durchtränkt wird.“
Propaganda und Krieg
Zeitgleich mit dem Werk von Bernays veröffentlichte der britische Politiker und Pazifist Arthur Ponsonby (1871-1946) ein gänzlich anders geartetes Buch zum Thema Propaganda: Falsehood in Wartimes. Es bestand aus nichts anderem als einer Aneinanderreihung der Falschbehauptungen der alliierten Regierungen.
Ebenso war es Arthur Ponsonby, der zehn „Prinzipien der Kriegspropaganda“, die bis heute ihre Gültigkeit nicht verloren haben, formulierte:
- Wir wollen den Krieg nicht
- Das gegnerische Lager trägt die Verantwortung
- Der Führer des Gegners ist ein Teufel
- Wir kämpfen für eine gute Sache
- Der Gegner kämpft mit unerlaubten Waffen
- Der Gegner begeht mit Absicht Grausamkeiten, wir nur versehentlich
- Unsere Verluste sind gering, die des Gegners enorm
- Künstler und Intellektuelle unterstützen unsere Sache
- Unsere Mission ist heilig
- Wer unsere Berichterstattung in Zweifel zieht, ist ein Verräter
Auch gegenwärtig finden sich viele „Zeichen an der Wand“, die von der Gefahr eines zukünftigen großen Krieges künden. Damit dieser reale Gestalt annehmen kann, bedarf es immer auch einer entsprechenden Erzählung, anhand derer die Menschen in den Krieg geführt werden können.
Die Schere im Kopf
Aktuelle politische Satire zu schreiben bedeutet, sich durch eine Art „Minenfeld“ zu bewegen. Neben den Angriffen gegen die Meinungsfreiheit von rechts kommt es in den letzten Jahren zunehmend zu Attacken von sich als links(liberal) verstehenden Personen und Gruppen. Nicht zu unterschätzen sind auch vermeintlich „dünnhäutige“ Politiker und Politikerinnen, die gegen Satire mit Anzeigen vorgehen.
Daher ist es nicht weiter verwunderlich, dass „Die Schere im Kopf“ ihre Wirkung in vielen Fällen bereits ab der ersten Zeile entfaltet. Aus Furcht, die „Political Correctness“ zu verletzen, eine Punzierung als Nazi, Putinversteher, Aluhutträger und Verbreiter von Fake News zu erhalten, werden nonkonforme Ansichten in vorauseilendem Gehorsam oft der Selbstzensur unterworfen.
Die Macht des Algorithmus
Zusätzlich wird die „Schere im Kopf“ durch die Macht des „Algorithmus“ im Bereich der Suchmaschinen und von Social Media ergänzt und verstärkt. Für Satire und vom Mainstream abweichenden Sichtweisen wird es dadurch noch schwieriger, gefunden zu werden. Es sind die Algorithmen, die darüber entscheiden, ob und in welcher Reihenfolge Inhalte im Netz aufscheinen. Durch ihren Einfluss werden dem User vor allem Informationen angeboten, die dessen Wertesystem entsprechen. Eine Auseinandersetzung mit Informationen außerhalb der eigenen „Infoblase“ findet kaum mehr statt. Diese Vorgehensweise schränkt das Informationsspektrum ein und führt zu eindimensionalem Denken. Damit steigt die Gefahr, Opfer von Desinformation und Propaganda zu werden.
Identitätspolitik und Meinungsfreiheit
Die Angriffe, denen politische Satire ausgesetzt ist, stehen im engen Zusammenhang mit den Interessen der herrschenden Eliten. Diese setzen stark auf Identitätspolitik. Innerhalb relativ kurzer Zeit wurde sie zu einem wesentlichen Bestandteil der Politik zahlreicher europäischer Länder.
Was zählt, ist vor allem der moralische Status. Wie der Einzelne wahrgenommen wird und wie man ihm gegenübertritt, hängt entscheidend vom Geschlecht, der sexuellen Orientierung und der Hautfarbe ab. So wird das objektiv Trennende nicht mehr zwischen den gesellschaftlichen Klassen wahrgenommen, sondern zwischen alten weißen Männern bzw. der Mehrheitsgesellschaft und den Minderheiten. Diese moralisierende und individualisierende Identitätspolitik bewirkt für die zahllosen Benachteiligten und Diskriminierten allerdings keine solidarische Gesellschaft, sondern spaltet diese vielmehr nachhaltig.
Wer heute meint, in welche Identitätsgruppe der Einzelne fällt, sollte bei der Beseitigung von Diskriminierung und der Herstellung von Chancengleichheit ohne Belang sein, braucht sich nicht wundern, wenn er öffentlich „gemaßregelt“ wird.
Journalisten und Faktenchecker oder das Versagen der vierten Gewalt
Gefahr für Satire und Meinungsfreiheit geht auch von einem sich gegenseitig referenzierender Kreis von Journalisten aus. Dieser sorgt im Gleichschritt mit der Politik, Teilen des Social-Media-Bereichs und sogenannten Faktencheckern für „Ordnung“. Letztere, teilweise von sogenannten Philanthropen gefördert und oftmals mit staatlichen Geldern subventioniert, decken Fake News auf. Sie verstehen sich aber auch als Speerspitze gegen kritische Berichterstattung, insbesondere jene, die nicht ihrer Meinung entspricht oder sich gegen die Interessen ihrer Geldgeber richtet.
Diese Vorgehensweise, die an Blockwartmentalität erinnert, verhindert zielgerichtet eine lebendige Debattenkultur, in der auch Platz für den Minderheitenstandpunkt ist. Ansichten abseits des vorgegebenen politischen Meinungskorridors werden, wenn schon nicht unsichtbar, zumindest markiert und eingehegt.
Zur Diskreditierung von Menschen und ihren Meinungen benötigen die selbst ernannten Ordnungshüter meist nicht viel mehr als ein paar Behauptungen und eventuell das eine oder andere aus dem Zusammenhang gerissenes Zitat. Sachliche Argumente, ein Diskurs auf Augenhöhe und die Möglichkeit, sich zu verteidigen? Besser nicht! Die Punze könnte dadurch noch ihre Wirkungsmacht verlieren!
Bei der Beurteilung der Arbeit von Faktencheckern sollten wir nie vergessen, dass es im Prozess der politischen Meinungsbildung selten endgültige Wahrheiten gibt. Unterschiedliche Fachleute und Untersuchungen kommen selbstverständlich teilweise zu divergierenden Ergebnissen. Wer eine andere Meinung vertritt, streut deswegen noch lange keine falschen Behauptungen aus oder lügt.
Kurt Tucholsky: „An das Publikum“
Teilweise ist diese Problematik keineswegs neu. So wusste Kurt Tucholsky bereits Anfang der 1930er-Jahre in seinem Gedicht „An das Publikum“ einiges zum Thema zu berichten. In einer der Strophen heißt es:
„So dumm, dass in Zeitungen, früh und spät,
immer weniger zu lesen steht?
Aus lauter Furcht, du könntest verletzt sein;
aus lauter Angst, es soll niemand verhetzt sein;
aus lauter Besorgnis, Müller und Cohn
könnten mit Abbestellung drohn?
Aus Bangigkeit, es käme am Ende
einer der zahllosen Reichsverbände
und protestierte und denunzierte
und demonstrierte und prozessierte …
Sag mal, verehrtes Publikum:
bist du wirklich so dumm?“
Kurt Tucholsky (Theobald Tiger): An das Publikum; Die Weltbühne, 07.07.1931, Nr. 27.
All dies zeigt uns, wie wichtig Satire auch heute noch für ein „gesundes Blut“ und einen „reinen Teint“ im Sinne von Kurt Tucholsky ist. Ihre Bedeutung für die Entwicklung einer kritischen, zukunftsorientierte und dem Frieden verpflichteten Gesellschaft kann nicht hoch genug geschätzt werden.
Fotocredit:
Die von der Seite Adobe Stock kostenlos zur Verfügung gestellte Zeichung „electoral rag doll political metaphor“ findet in diesem Beitrag und als Beitragsbild Verwendung. Autor: nuvolanevicata.
Literatur: Meinungsfreiheit / Demokratie kontra Zensur / Propaganda
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